Zur Untersuchung der mechanischen Eigenschaften des Untergrunds wird üblicherweise eine Rammsondierung nach DIN 4094 durchgeführt. Dabei wird die Sonde (ein Metallrohr mit genormter Spitze) mit einem definierten Gewicht und einer festgelegten Fallhöhe in den Boden getrieben. Die Anzahl der Schläge pro 10 cm Eindringtiefe werden gezählt und in eine grafische Darstellung (Rammsondierübersicht) umgesetzt.
Um einen guten Einblick in die Art des Untergrunds (Sand, Ton, Moor etc.), den Feuchtigkeitsgehalt und die Höhe des Grundwasserspiegels zu erhalten, sind Bohrungen notwendig, aus denen Bodenproben entnommen werden können. Anschließend werden die Proben in einem Speziallabor untersucht und Art und Feuchtigkeitsgehalt des Bodens bestimmt. Mit Hilfe von Pegelrohren ist es möglich, den Grundwasserstand festzustellen.
Bei den geomechanischen Bodenuntersuchungen arbeitet URETEK bundesweit mit führenden geotechnischen Büros und Baugrundlaboren zusammen. Sinnvollerweise enthält das Gutachten u. a. die Analyse der Schadensursache mit Sanierungsvorschlägen. URETEK entwickelt in Zusammenarbeit mit allen Beteiligten eine geeignete Vorgehensweise für die Sanierung und erstellt auf der Basis eines Bodengutachtens ein wirtschaftliches Angebot für die geeignete Sanierungsmaßnahme.