Über uns
Von den Anfängen
Harald Bernhard war der erste deutsche Mitarbeiter, der 1995 damit begann, das Injektionsverfahren von Rosenheim bis Flensburg und von Saarbrücken bis Dresden bekanntzumachen. In einem kurzen Interview erzählt er von den Anfängen.
Harald Bernhard über seinen ersten Kontakt zu URETEK:
Ein Artikel in der Zeitschrift „Produktion“ mit dem Titel „Schaum hebt Beton“ weckte mein Interesse und ich nahm Kontakt zu der FloorLift BV in Holland auf. Nach dem Gespräch mit Geschäftsführer Alwin ter Huurne und dem Beiwohnen einer Projektausführung in Neuss war ich von dem Verfahren begeistert. Kurze Zeit später begann ich mein Wirken für die spätere Firma URETEK als freier Mitarbeiter in Nebentätigkeit.
... über die ersten Gespräche mit Bauexperten über Hohlraumauffüllung mit Expansionsharzen:
Vor allem meine Gespräche mit den Mitarbeitern einer Autobahnmeisterei sind mir in Erinnerung geblieben. Es hatten schon andere Firmen vorher versucht, Betonfahrbahnplatten durch Injektionen zu stabilisieren, hatten aber eher neue Absätze geschaffen. Bei einer Testinjektion mit dem Expansionsharz konnten wir millimetergenau nivellieren. Ungläubiges Staunen machte die Runde und wir konnten anschließend einen großen Streckenabschnitt erfolgreich sanieren.
... über sein erstes Projekt:
Ein privater Einkauf in einem Baumarkt in Sinsheim (Kraichgau) ließ mich über Setzungen im Fußboden „stolpern“. Nach einem Gespräch mit der Marktleitung und der Übergabe von Informationsmaterial folgte kurz vor Weihnachten 1995 eine Testanhebung. Die verlief erfolgreich und so konnten wir den Fußboden im Baumarkt im Februar 1996 komplett nivellieren.
... über die weitere Entwicklung von URETEK in Deutschland:
Nach der positiven Erfahrung mit meinem ersten Projekt dachte ich: „Das verkauft sich doch von selbst!“ Nun, ganz so einfach war es natürlich nicht, denn es mussten neben den Auftraggebern im Laufe der Zeit auch Sachverständige, geotechnische Büros, Bauingenieure usw. von der Wirksamkeit der „Schaum“-Injektionen überzeugt werden. Aber Schritt für Schritt kamen weitere Projekte dazu und mit zunehmender Anzahl an Referenzen setzten sich die „Harz“- Injektionen, wie wir sie dann nannten, am Markt durch.