Die Erhaltung von Verkehrswegen und -flächen stellt Länder und Kommunen angesichts begrenzter finanzieller Mittel vor eine immer größere Herausforderung. Heute sind mehr als die Hälfte aller Verkehrsflächen sofort bis kurzfristig zu erhalten. Dabei müssen die Flächen an die oft geänderten Belastungsbedingungen angepasst werden. Nach Jahren intensiver Beanspruchung können sich folgende Schadensbilder zeigen:
Liegt die Ursache im Baugrund, erweisen sich die konventionellen Sanierungsmaßnahmen oftmals als nicht dauerhaft.
Dynamische Belastungen durch den Verkehr führen zu derartigen Schäden, dazu kommen aber auch Veränderungen im Baugrund:
Sie sollten bei solchen Schäden einen fachlichen Rat hinzuziehen.
Mit URETEK FloorLift® und URETEK DeepInjection® können abgesackte Straßen, Fahrbahnen, Schienenwege und andere Verkehrswege stabilisiert und angehoben werden – um die Verkehrssicherheit wiederherzustellen und Folgeschäden zu vermeiden. Dank der flexiblen Baustelleneinrichtung und des minimalinvasiven Verfahrens ist dies ohne langwierige Sperrungen möglich. Mittels schmaler Injektionslanzen (Ø 16 mm) wird ein Expansionsharz in den Boden injiziert, das den Untergrund verfestigt und weiteren Setzungen vorbeugt. Durch die Volumenvergrößerung der Harze können abgesackte Straßen sogar millimetergenau angehoben werden. Eine unebene Fahrbahn kann wieder begradigt werden und die Tragfähigkeit wird nachhaltig erhöht.
Bei Kanalsanierungen treten sehr häufig schwierige oder kritische Baugrundverhältnisse zutage. Aufgrund jahrelanger Ausspülungen und zu locker gelagerter Auffüllungen besteht die Gefahr, dass Hohlräume entstehen, was zum Nachsacken der gesamten Auffüllung und damit zu Schäden an der Oberflächenbefestigung, der Fahrbahn oder der Schienenwege führen kann. Auch in diesen Fällen bietet sich das URETEK Verfahren an, um eventuell vorhandene Hohlräume zu füllen und den Baugrund zu verstärken.