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Das URETEK-Verfahren findet Anwendung bei Stabilitäts- und Setzungsproblemen von Gebäuden und Böden jeder Art. Von Anbauten bei Wohnhäusern über kommunale und gewerbliche Gebäude bis hin zu Straßen und Brücken reichen die Einsatzmöglichkeiten der minimal-invasiven Injektionsmethoden.
Nur bei sehr baufälligen Gebäuden oder Bauteilen kann ein Abriss die wirtschaftlichere Alternative sein. In der Regel lohnt sich der Einsatz des URETEK-Verfahrens zum Werterhalt der Immobilie.
Die Arbeiten rund um das URETEK-Verfahren werden durch die Witterung nicht beeinträchtigt. Lediglich lange Frostperioden können die Durchführung einer Sanierungsmaßnahme verhindern.
Unsere Baustelleneinrichtung befindet sich auf einem LKW, der lediglich einen Stellplatz in der Nähe des Sanierungsbereichs benötigt. Eine leichte Geräuschbelästigung fällt bei den Bohrarbeiten an, die aber nur einen kleinen Teil der Maßnahme bildet. Es sind keine Aufgrabungen nötig und das Umfeld wird nicht beeinträchtigt. Nachdem die Baustelle besenrein verlassen wird, ist vom Einsatz des URETEK-Verfahrens in der Regel nichts mehr zu sehen.
Unsere Baustellenzeiten dauern meist nur wenige Tage, sodass die Nutzbarkeit bzw. der laufende Betrieb nicht eingeschränkt ist.
Befinden sich Grundleitungen im Sanierungsbereich, sollten diese durch eine entsprechende Kamera überwacht und vor evtl. eindringendem Harz geschützt werden.
Wir bemühen uns, Risse wieder zu schließen. Das ist bei horizontalen und diagonalen Rissbildern auch häufig möglich. Je länger die Risse schon aufklaffen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich durch Verunreinigungen die Risse nicht mehr gänzlich schließen lassen. In jedem Fall ist das URETEK-Verfahren bauwerksverträglich und die Erhaltung der Bausubstanz steht im Vordergrund.
Durch verschiedene Injektionsharze und Injektionsmethoden verfügen wir ein Instrumentarium, das Stabilitäts- und Setzungsprobleme bei allen Bodenarten möglich macht. Ein Bodengutachten gibt Aufschluss darüber, welche Injektionsmethode angewendet werden kann.
Mit dem aktuellen Stand unserer Injektionstechnik können wir den Baugrund bis in eine Tiefe von ca. 10 Meter verstärken.
In der Regel erhalten Sie von uns einen Ausführungstermin innerhalb weniger Wochen. Saisonbedingt kann es unter Umständen zu etwas längeren Wartezeiten kommen.
Wir sind seit mehr als 20 Jahren in Deutschland tätig und haben schon mehrere tausend Projekte erfolgreich durchgeführt. Weltweit ist das URETEK-Verfahren schon seit fast 40 Jahren in der Anwendung. Die Langlebigkeit und dauerhafte Stabilität der eingesetzten Expansionsharze sind ein Garant für den Erfolg der Injektionsmethoden.
Das ausreagierte Expansionsharz ist wasserundurchlässig, kann aber nicht als Abdichtung verstanden werden. Erfahrungsgemäß bilden sich bei der Expansion im Baugrund zum Teil feine Harzlamellen aus, die eine Baugrundverstärkung, aber keine wirksame und durchgehende Abdichtungsschicht bewirken.
Da das URETEK-Harz „aufsprengende“ Wirkung hat, wenn kein auffüllbares Porenvolumen vorhanden ist, sind Gestein und Mauerwerk für das URETEK-Verfahren nicht geeignet. Injek-tionen in Mauerwerk erfolgen üblicherweise zum Zweck der nachträglichen Abdichtung.
Terrassen und Garagen sind wie Wintergärten oder Anbauten durchaus Bauteile, die durch URETEK stabilisiert und angehoben werden können. Bei Fertiggaragen kann es aber im Einzelfall wirtschaftlicher sein, die Garage von einem Kran anheben zu lassen und den Untergrund zu begradigen.
Unsere Einsatzfahrzeuge verfügen über bis zu 70 Meter lange Schläuche, durch die das Expansionsharz bis zur Injektionsstelle geleitet wird. Bei den meisten Projekten reicht das in der Regel auch aus. Das gesamte Equipment für die Injektionsarbeiten lässt sich aber auch mit Stapler oder Hubwagen abladen und zur Einsatzstelle bringen.
Wir versuchen nach Möglichkeit, Risse im Mauerwerk wieder zu schließen, das ist leider nicht in allen Fällen möglich, etwa bei vertikalen Rissen oder Rissen, die schon längere Zeit offen stehen. Die Bauwerksverträglichkeit steht bei der Ausführung für URETEK im Vordergrund.
Die Baustelle wird nach unserem Einsatz besenrein verlassen, weitere Nacharbeiten sind in der Regel nicht erforderlich. Gegebenenfalls können Injektionsstellen in Betonböden mit den abgeschnittenen Lanzen noch mit einem speziellen Mörtel vergossen werden. Nicht ganz geschlossene Risse im Mauerwerk sollten ca. zwei Monate nach einer Baugrundverstärkung durch URETEK bauseits verpresst werden.
Die Injektionslanzen verbleiben nach den Injektionen im Baugrund und werden oberflächenbündig abgeschnitten.
Das URETEK Verfahren wird in Deutschland seit Mitte der 1990er Jahre, weltweit schon seit ca. 40 Jahren, zur Baugrundverstärkung und Betonbodenanhebung eingesetzt. In tausenden Projekten angewendet, haben sich die Injektionen von Expansionsharz in den Baugrund in der Praxis bewährt. Dies ist u. a. durch Untersuchungen zur Gebrauchstauglichkeit und zur Langzeitbeständigkeit wissenschaftlich untersucht und nachgewiesen worden.
Das URETEK Verfahren wird seit vielen Jahren von unabhängigen Gutachtern, Behörden und Sachverständigen empfohlen und ist durch zahlreiche Veröffentlichungen in Fachmedien in der Bauwelt bekannt und geschätzt.
Fazit: es kann davon ausgegangen werden, dass das URETEK Verfahren den Allgemein anerkannten Regeln der Technik entspricht.
Beim URETEK-Verfahren wird ein zwei-komponentiges Expansionsharz verwendet. Dieses ist dank der extrem schnellen Aushärtung für Pflanzen und Tiere im Erdreich sowie für das Grundwasser vollkommen unbedenklich. Unabhängige Prüfinstitute bis zum Deutschen Institut für Bautechnik in Berlin bescheinigen uns die Anwendung selbst in Wasserschutzgebieten.
Wasser beeinflusst die Expansion und die Aushärtung der URETEK-Harze nicht und wird bei der Expansion verdrängt.
Durch die Volumenvergrößerung der Harze (Polymerisation) entsteht eine Expansionskraft bis 500 kN/m² in Abhängigkeit vom Widerstand der Umgebung und der Baukonstruktion.
Die relativ kurze Quellzeit der Expansionsharze und der Einsatz von Lasermesstechnik führen zu einer präzisen Steuerung des URETEK-Verfahrens. So sind wir in der Lage, Hebungen millimetergenau durchzuführen.
Schon nach wenigen Minuten ist eine fast vollständige Aushärtung der URETEK-Harze festzustellen. Von uns bearbeitete Bereiche können unmittelbar nach dem Räumen der Injektionsstellen uneingeschränkt genutzt und belastet werden.
Das eingesetzte Expansionsharz ist gegenüber allen im normalen Erdreich vorkommenden Substanzen beständig. Eine Chemikalienbeständigkeitsliste können Sie auf Wunsch von uns bekommen.
Die Materialbasis ist zwar dieselbe, die Kraftentfaltung aber um Dimensionen unterschiedlich. Das URETEK-Harz expandiert frei bis zum 30-fachen des Ursprungsvolumens, wodurch die Anhebung von mehrstöckigen Gebäuden möglich ist.
Das minimal-invasive URETEK-Verfahren ist häufig wirtschaftlicher als viele andere, meist konventionelle Verfahren zur Baugrundverstärkung und Gründungssanierung. Je nach den Rahmenbedingungen sind unsere Injektionsmethoden in Sachen Zeit, Kosten und Umfeldbeeinträchtigung deutlich überlegen. Die Haltbarkeit der Expansionsharze ist quasi unbegrenzt; auch nach vielen Jahren ist keine Volumenveränderung im Baugrund feststellbar.
Das Expansionsharz beginnt unmittelbar nach dem Austreten aus der Injektionslanze mit dem Quellprozess und wirkt sich mit einem Radius von ca. 1 Meter rund um die Injektions-stelle aus. Bei der Planung des Injektionsrasters werden benachbarte, nicht betroffene Bauteile berücksichtigt.
Ausgetretenes, ausreagiertes Harz kann als gemischter Bauabfall entsorgt werden.
Bei einem Ortstermin werden die objektspezifischen Gegebenheiten aufgenommen und die mögliche/n Schadensursache/n gefunden. Darauf basierend wird dann im nächsten Schritt ein passendes Angebot erstellt.
Die Begutachtung Ihrer Immobilie durch den regional zuständigen URETEK-Berater ist für potenzielle Auftraggeber kostenlos und wird von uns als technischer Service angeboten.
Je mehr Unterlagen uns vor einem Ortstermin vorliegen, umso besser kann diese Begutachtung durch uns vorbereitet werden. Dazu gehören Fotos von den betroffenen Bereichen, Grundrisse, Schnittzeichnungen, Leitungspläne oder gar ein Bodengutachten.
Eine Baugrunduntersuchung ist zur Ermittlung der Schadensursache in der Regel unerlässlich und liefert uns wichtige Bodenkennwerte zur Erstellung eines passenden Angebots. Für eine solche Baugrunderkundung empfehlen wir Ihnen gerne kompetente Bodengutachter in Ihrer Nähe.
Zu unserem Service der Baustelleneinrichtung gehört auch das Einholen einer verkehrsrechtlichen Genehmigung für das Abstellen unseres Einsatzfahrzeugs.
Die preisrelevanten Rahmenbedingungen variieren von Bauprojekt zu Bauprojekt stark. Die letztendlich entstehenden Kosten sind daher sehr projektspezifisch zu kalkulieren. Um Ihnen dennoch eine grobe Orientierung zu ermöglichen, um die Kosten für das URETEK-Verfahren abzuschätzen, benötigen wir die Angabe der wesentlichen Eckdaten Ihres Projekts.
Sie erhalten von uns eine nach Materialeinsatz und Arbeitslohn aufgesplittete Rechnung, die Sie im Rahmen Ihrer Steuerklärung einreichen können.
Für die fachgerechte Ausführung der Arbeiten geben wir eine Gewährleistung von 5 Jahren nach BGB.