Vor allem in Ballungsgebieten werden zunehmend Bestandsgebäude aufgestockt, um zusätzlichen Wohnraum zu gewinnen. In diesen Fällen werden das Eigengewicht der neu erstellten Stockwerke und die Verkehrslasten der Nutzung als zusätzliche Lasten in die bestehende Tragstruktur eingebracht, so dass eine Fundamentstabilisierung unumgänglich ist. Mit Hilfe des URETEK Verfahrens kann der Baugrund verstärkt und seine Tragreserven entsprechend erhöht werden.
Bei der Umnutzung von Flächen und Gebäuden, z. B. durch geänderte Nutzungsanforderungen, ergibt sich durch das Entfernen tragender Wände oder zusätzliche Verkehrslasten eine Lastumverteilung bzw. -erhöhung auf die bestehenden Fundamente und Böden. Durch eine präventive Baugrundverstärkung mit dem URETEK Verfahren können Setzungsschäden von vorneherein verhindert werden.
Das URETEK Verfahren hat sich bei der Fundamentstabilisierung bewährt: Unser Zweikomponenten-Expansionsharz wird in den Baugrund unter die betroffenen Fundamente oder Böden injiziert und verstärkt genau an diesen Stellen den Baugrund. So können die zusätzlichen Lasten aus einer Aufstockung oder Lastumverteilung aufgenommen werden. Die URETEK Arbeiten können parallel zu den Aus- oder Umbaumaßnahmen erfolgen, wodurch Zeit gespart und das Umfeld nicht zerstört wird.