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Auf einen Blick

Starkregen sorgte dafür, dass der gerade fertiggestellte Keller eines Wohngebäudes aufschwamm und sich nach dem Ablaufen des Wassers schief stellte. Mithilfe der URETEK FloorLift®-Methode ist es gelungen, die Kellersohle wieder vollflächig, kraftschlüssig und planeben auf den Untergrund zu betten.

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Es reichte ein kurzes Starkregenereignis aus, um einen gerade fertig gestellten Keller aufschwimmen zu lassen und in eine Schrägstellung zu bringen. Bei der Begutachtung des Schadens ergab das Nivellement, dass sich die 25 cm dicke und zweilagig mit Baustahlmatten Q335 bewehrte Bodenplatte um rund sieben Zentimeter geneigt hatte, was ein Weiterbauen unmöglich machte. Zumal war es unklar, ob sich durch das schnelle Einsickern und Ablaufen des Wassers Hohlräume unter der Bodenplatte gebildet hatten. Um diese zu verfüllen und den verkippten Keller ins Lot zu bringen, entschloss man sich für die URETEK FloorLift®-Methode. Diese würde auch gewährleisten, dass die Bodenplatte wieder überall vollflächig und kraftschlüssig auf dem Untergrund aufliegt und die abzuführenden Lasten keinen erneuten Schaden in der Flächengründung provozieren.

Der Keller schwimmt auf

Der Planung des Wohnhauses war eine Baugrunduntersuchung vorausgegangen, wonach die unterkellerte Ausführung im Wesentlichen auf einem Geschiebemergelboden gründen würde. Mit Blick auf die steifen bis halbfesten Schluffe wurde eine Flächengründung empfohlen, um die anstehenden Bauwerkslasten aufzunehmen. Es wurde auch darauf hingewiesen, dass die geologische und hydrogeologische Gesamtsituation jahreszeitlich auftretendes Wasser im Baugrund erwarten ließ, das als drückendes Schicht- oder Stauwasser auf die Kellerwände einwirken kann. Dies berücksichtigend, wurde der aus Fertigteilelementen bestehende Keller für den Lastfall »drückendes Wasser« konzipiert und entsprechend abgedichtet. Der Rohbaukeller stand somit wie ein trockengelegtes Boot, das in der Lage war, sofort aufzuschwimmen, wenn sich nur genug Wasser ansammelt, die eine entsprechend starke Auftriebskraft ausübt. Das war mit dem Starkregen dann auch geschehen und die Schiefstellung des Betonkorpus nahm ihren Lauf.

Effiziententes Sanierungskonzept

Für die Sanierung des havarierten Kellers schlugen die Spezialisten von URETEK vor, das Zwei-Komponenten-Expansionsharz über Bohrlöcher (ø 12 mm, Abstand 1,2 bis 1,5 m) unter die Sohlplatte in den Untergrund zu pressen. Beim Injektionsvorgang bewirkt die starke Volumenvergrößerung der Harze (Polymerisation) eine hohe Expansionskraft, wodurch vorhandene Hohlräume verfüllt und der anstehende Untergrund verdichtet wird. Sobald die Sohlplatte wieder vollflächig und kraftschlüssig auf dem Untergrund aufliegt, wird der Keller durch eine gezielte und wohl dosierte weitere Materialzugabe schrittweise wieder auf ein einheitliches Niveau angehoben.

Binnen zwei Tagen war alles erledigt

Der konstruktive Sanierungsvorschlag von URETEK überzeugte und es dauerte nicht lange, bis der firmeneigene LKW mit kompletter Maschinen- und Werkzeugausrüstung sowie einem 60 kW Diesel-Stromerzeuger an der Baustelle eintraf. Binnen zwei Tagen waren die Bohrlöcher gesetzt, die Injektionslanzen eingebaut und die Injektionen durchgeführt. Gar so, als hätte es das Starkregenereignis nebst folgenschwerer Kellerhavarie nie gegeben, machten sich die Maurer am folgenden Tag auf der besenrein übergebenen Baustelle an die Arbeit, um das Wohnhaus fertigzustellen. Zurückbleiben wird eine aufregende Geschichte aus den Anfängen der Bauzeit, die dank URETEK nicht nur einen guten Ausgang gefunden hat, sondern auch den Abend bei der Hauseinweihung bereichern wird.