Diese Website verwendet Cookies

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.
Details

Notwendige Cookies helfen dabei, eine Webseite nutzbar zu machen, indem sie Grundfunktionen wie Seitennavigation und Zugriff auf sichere Bereiche der Webseite ermöglichen. Die Webseite kann ohne diese Cookies nicht richtig funktionieren.

NameAnbieterZweckAblauf
wireuretek.deDer Cookie ist für die sichere Anmeldung und die Erkennung von Spam oder Missbrauch der Webseite erforderlich.Session
cmnstruretek.deSpeichert den Zustimmungsstatus des Benutzers für Cookies.1 Jahr

Statistik-Cookies helfen Webseiten-Besitzern zu verstehen, wie Besucher mit Webseiten interagieren, indem Informationen anonym gesammelt und gemeldet werden.

NameAnbieterZweckAblauf
_gaGoogleRegistriert eine eindeutige ID, die verwendet wird, um statistische Daten dazu, wie der Besucher die Website nutzt, zu generieren.2 Jahre
_gatGoogleWird von Google Analytics verwendet, um die Anforderungsrate einzuschränken.1 Tag
_gidGoogleRegistriert eine eindeutige ID, die verwendet wird, um statistische Daten dazu, wie der Besucher die Website nutzt, zu generieren1 Tag
mf_userMouseflowEin Cookie zur Überprüfung, ob der Benutzer neu ist oder zurückkehrt90 Tage
mf_ec84622f-49d0-4883-a63b-513262e5dc8aMouseflowEin Cookie zur Identifizierung der aktuellen Sitzung auf einer WebsiteSession_
_fbpMetaVerfolgt und speichert Besuche auf verschiedenen Webseiten.90 Tage
Impressum

Auf einen Blick

Schaukelnde Betonfahrbahnplatten auf einer Bundesstraße alarmierten die Landesstraßenbaubehörde Nordrhein-Westfalen. Nach Untersuchungen wurde dann umgehend eine Temporeduzierung vorgenommen, denn eine Gefährdung des laufenden Verkehrs sollte unbedingt verhindert werden. Ebenso wichtig war eine Sanierung ohne große Verkehrseinschränkung. Die Injektion von Expansionsharzen unter die Betonfahrbahn schaffte das Problem schnell aus der Welt.

weiterlesen

Auf der Bundesstraße 8 im Düsseldorfer Norden wurden erhebliche Plattenbewegungen und Versätze der Betonfahrbahnplatten im Zentimeterbereich festgestellt. Der Schadensbereich wurde durch Straßen NRW mit Hilfe eines Planographen abgefahren, um die Unebenheiten der Fahrbahn und die Versätze der Betonplatten zu dokumentieren. Dabei wurden Setzungen einzelner Platten von bis zu 50 mm gemessen. Aufgrund der resultierenden Verkehrsgefahr, die durch LKW-Reifenabrisspuren festgestellt wurde, wurde die Höchstgeschwindigkeit im Schadensbereich von 100 km/h auf 60 km/h reduziert.

Untersuchungen ergaben, dass eine Drainage im begrünten Straßenrandbereich stark verwurzelt war. Ferner wurden im Entwässerungskanal gebrochene Muffenübergänge festgestellt. Dies führte zu einem unkontrollierten Wassereintrag in den Baugrund. Ausspülungen und Umlagerungen im Unterbau sowie eine starke Konsistenzverschlechterung des natürlich anstehenden Untergrunds waren die Folge.
Da dieser Streckenabschnitt stark befahren ist, kam eine Sanierung mittels konventionellem Ausbrechen und Neueinbauen der Betonfahrbahnplatten nicht in Frage. Diese Maßnahme hätte eine mehrwöchige Sperrung der B8 nach sich gezogen. Aus der erfolgreichen Zusammenarbeit bei verschiedenen anderen Straßensanierungsprojekten sowie nach einem Ortstermin mit den Technischen Beratern von URETEK und dem zuständigen Projektverantwortlichen aus der Regionalniederlassung Niederrhein fiel dann die Entscheidung für das weltweit bewährte Injektionsverfahren von URETEK.

An einem Wochenende mit geringer Verkehrserwartung ging dann die Sanierung des Bundesstraßenabschnitts über die Bühne. Die Baustelleneinrichtung bildet dabei lediglich ein LKW mit der gesamten Bohr- und Injektionsaustattung. In die Betonplatten wurden dann Löcher mit einem Durchmesser von 16 mm gebohrt. In die Bohrlöcher wurden Injektionslanzen eingesetzt, durch die das Zweikomponenten-Expansionsharz unter geringem, kontrolliertem Druck injiziert wurde. Durch eine sekundenschnelle Reaktion entfaltet das Harzsystem seine kontrollierte Expansionswirkung. Durch dosierte Injektionen und die frei werdende Expansionskraft von bis zu 500 kN/m² wurden die abgesackten Betonfahrbahnplatten millimetergenau angehoben und die Fugenbereiche stabilisiert. Die permanente Überwachung durch Nivellierlaser ermöglichte punktgenaue Anhebungen in engen Toleranzen.

Schon kurze Zeit später war das Harz ausgehärtet und die Strecke konnte für den Verkehr freigegeben und wieder uneingeschränkt genutzt werden. Der Auftraggeber erneuerte daraufhin die Entwässerungsleitung und sanierte den Kanal mit einem Inliner, um den langfristigen Erfolg der Sanirungsmaßnahme durch die Beseitigung der Setzungsursache sicherzustellen.